Vom ersten Lampenfieber zum erfolgreichen Lehrabschluss

Der erste Tag bleibt unvergesslich. Lorena Laiqi erinnert sich sofort an das HGW-Sommerfest, das genau in ihre erste Woche fiel: «Da konnte ich alle gleich kennenlernen. Am ersten Tag war ich aber schon nervös. Aber einige kannte ich schon vom Schnuppertag, das hat es einfacher gemacht.» Mittlerweile sind drei Jahre verstrichen und sie hat ihre Lehre bei der HGW erfolgreich abgeschlossen.  

Auch bei Kilian Grob, der seine Lehrprüfung als Fachmann Betriebsunterhalt erfolgreich bestanden hat, ist der Moment noch präsent: «Mein erster Arbeitstag war im AZW, dem Ausbildungszentrum Winterthur. Ich war mega nervös. Es ist halt etwas ganz Neues, wenn man in die Lehre startet. Plötzlich Verantwortung – das ist schon eine Umstellung. Aber man gewöhnt sich ziemlich schnell dran.» 

Drei Jahre voller Erfahrungen 

Aus der anfänglichen Nervosität wurde Routine, und aus Routine wurde Erfahrung. Lorena Laiqi lernte Schritt für Schritt, wie vielfältig die Immobilienbewirtschaftung ist: Mietverträge erstellen, Rechnungen kontieren, Protokolle schreiben, Mahnungen verschicken. «Besonders spannend fand ich, dass ich nicht nur im Büro sass, sondern auch bei Wohnungsübergaben dabei war. Und dann war da noch das 100-Jahr-Jubiläum! Das war ein riesiges Projekt, bei dem ich mithelfen konnte».  

Für Kilian Grob stand die Hauswartung im Zentrum. «Am Anfang habe ich mit ganz einfachen Sachen gestartet, Saugen, Wischen, Schlüssel verteilen, Rasen mähen. Dann kamen grössere Aufgaben dazu. Beim Plattenlegen musste ich plötzlich selbst ausrechnen, wie viel Material wir brauchen. Am Anfang schwierig, aber man wächst da rein. Und genau das macht Freude.»

Was die HGW besonders macht 

Beide sind sich einig: Die HGW ist ein Ort, an dem man sich entwickeln kann – fachlich und persönlich. «Ich wusste immer, dass ich um Hilfe fragen kann», sagt Lorena. «Und gleichzeitig habe ich gelernt, auch mal Nein zu sagen und meine Grenzen zu setzen.» 

Kilian ergänzt: «Hier wird man ernst genommen. Ich habe gelernt, wie wichtig gute Organisation ist. Und auch, wie man freundlich mit Bewohner:innen spricht, wenn man ihnen etwas mitteilen muss. Rundum: ein super Lehrbetrieb. Ich habe wirklich nichts Negatives zu berichten.» 

Rückblick und Ausblick 

Stolz sind beide vor allem darauf, durchgehalten zu haben – auch in den Momenten, in denen es mal schwierig wurde. «Es gibt während der Lehrzeit Höhen und Tiefen, aber man darf nie aufgeben», sagt Kilian. «Erst selber probieren, dann fragen. Es gibt immer jemanden, der hilft.» Lorena nickt: «Am wichtigsten ist es, offen zu bleiben, und sich keinen Stress zu machen.» 

Der erste Stress ist ohnehin vorbei: Die Prüfungen sind bestanden, der nächste Schritt ist gemacht. Lorena Laiqi und Kilian Grob bleiben der HGW treu – in der Immobilienbewirtschaftung und in der Hauswartung. 

Willkommen an die Nächsten!  

Während die beiden ihren Weg weiter bei der HGW gehen, beginnt für zwei andere das Abenteuer erst: Im August haben ein neuer KV-Lernender, Noah Niklaus, und ein neuer Lernender in der Hauswartung, Adam Andreev, gestartet. Lorena Laiqi und Kilian Grob sind sich einig: «Bleibt dran, auch wenn es mal streng wird. Am Ende lohnt es sich.» 


Erfolgreicher Abschluss: Wir gratulieren Lorena Laiqi (KV Immobilienbewirtschaftung) und Kilian Grob (Hauswartung EFZ) nochmals herzlich zum bestandenen Abschluss – und freuen uns sehr, dass beide weiterhin bei der HGW arbeiten! 

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